Vollwärmeschutz
Der Vollwärmeschutz von Gebäuden ist heute ein MUSS für jeden beim Haus bauen oder jeden Hausbesitzer, um den Energieverbrauch nachhaltig zu reduzieren. Wenn man bedenkt, dass fast ein Drittel des Energieverbrauches auf die Raumheizung fällt, erkennt man das große Energiesparpotential eines Vollwärmeschutzes.
Heute ein Muss für jedes Haus
Bei Neubauten ist der Vollwärmeschutz gesetzlich vorgeschrieben, bei Altbauten ist dieser auch aus steuerlichen Gesichtspunkten heute günstiger denn je. Auch eine Kubaturerweiterungvon 20 % der Bausubstanz bei einer gleichzeitigen Sanierung ist möglich, sozusagen als Bonus.
Beim Vollwärmeschutz werden die Außenwände vom Haus mit Isoliermaterial (Dennert, Mineralwolle, Styropor, Polystyrol, Korkplatten, uvm.) mit einer Stärke von 5 – 30 cm (in der Regel 8-14 cm – Maß in Abhängigkeit des Isolierwertes des Materials) verkleidet.
Gipset empfiehlt Styropor-Platten wegen des besten Preis-Leistungs – Verhältnisses. Die Dämmplatten werden verklebt und gedübelt. Im Anschluss wird ein Armierungsgewebe eingebettet, dann wird verputzt und gemalt. Bei den Putzen kann die Wahl auf Silikat-, Silikonharz- oder Mineralputze fallen. Alle haben so ihre besonderen Eigenschaften, Strukturen, Farben. Der Vollwärmeschutz ist sehr witterungsbeständig. Ein Vollwärmeschutz trägt dazu bei, dass weniger geheizt werden muss, dass weniger Öl oder Holz verbraucht wird und somit weniger CO2 in die Atmosphäre gelangt.